Von Port Douglas ist es nicht weit bis der Daintree Nationalpark beginnt. Der Daintree ist der Inbegriff dafür, dass der Regenwald
auf den Strand trifft.
Zeit haben wir nur noch für die Mossmann Schlucht im Daintree, sonst kommen wir vor dem Abflug am Montag gar nicht mehr zur Ruhe.
Die Schlucht ist im Besitz der Aboriginies und man zahlt Eintritt, um die Schönheit der Schlucht und ihre Wasserläufe besuchen zu können. Mit einem Bus wird man vom Besucherzentrum bis zum Schluchteingang gebracht und kann dort auf einem 3 km langen Weg alles erkunden. Da wir früh da sind, huscht uns eine Schlange über den Weg und eine Spinne hängt in ihrem Netz noch über dem Weg.
Dies ist der erste Regenwald für uns, wo es nicht regnet und die Sonnenstrahlen ungewöhnlich stark noch bis zum Erdboden durchkommen. Marcus hat mal was von mir gelernt, ohne Größenverhältnisse machen manche Fotos keinen Sinn, wie bei den Wurzeln dieses Baumes.
Wir steuern auf Cairns zu, doch kurz vorher biegt Marcus nach Palm Cove ab,
einem der nördlichen Strände von Cairns, denn Cairns selbst hat keinen Strand. Zum Mittagessen bestellen wir das Super Frühstück und essen ein typisches englisches Frühstück, hm lecker Frühstück schmeckt am besten zum Mittag.
In Cairns checken wir auf dem Campingplatz ein und mieten eine Cabin, ein Minihaus mit Betten für 3 Leute, Kühlschrank, Klimaanlage und Flatfernseher. Das ist für uns der pure Luxus und wir haben doch gleichzeitig ein schlechtes Gewissen unserem Camper gegenüber, der alleine heute auf dem Parkplatz schlafen muss. Organisatorisch ist so aber besser: Klamotten durchwaschen und Restlebensmittel aufbrauchen, Camper Abgabe bereit machen, sonst wird es Montag zeitlich knapp, 11:20 heben wir nach Alice Springs ab.
Wir gehen zusammen zum Friseur und kaufen noch eine Reisetasche, denn es scheint alles etwas eng zu werden mit unserem Gepäck.