9. Januar, Sightseeing in Melbourne

Wenn man in einer  so großen Stadt  viel besichtigen will, braucht  man  schon einen  Plan. Angefangen  haben wir  mit der Künstlerstrasse La Hosier. DSC00224Die Kunst besteht zwar hauptsächlich  aus Graffitis,DSC00228 ist trotzdem sehr sehenswert und ändert sich täglich, da ständig neu übersprüht wird. Düstere Gestalten hängen hier auch rum und machen die Touris doof an.

Weiter geht’s  zum Museum, eigentlich  mag ich keine  Museen,  aber dieses hier ist spannend. Die jurassic park Ausstellung zeigt riesige  Skelette  von Dinosauriern und so fühlt mich sich direkt  wie im Film „Nachts im Museum “ und wartet  darauf,  dass der Dino mit dem Schwanz wedelt. DSCN3559Weitere Ausstellungen  gibt  es über Ameisen,  Spinnen und Käfer. Einen richtigen Regenwald haben sie auch im Museum, der sogar eine echte Eule beherbergt.  Nebenbei kann man auch alles mögliche  Getier im Regenwald  anschauen u.a. das  wandelnde  Blatt, alles lebendig. Das Museum  hat noch weitere  Themenbereiche wie z. B. das menschliche  Empfinden mit vielen  Experimenten zum selbst auszuprobieren. Das Museum  hat sich  wirklich  gelohnt.

Marcus hat sich das Eureka Skydeck ausgesucht.DSC00237 Ein Wolkenkratzer,  der seine Besucher mit einem Lift in 30 Sekunden  in die 88 Etage bringt. Wir nehmen  die Straßenbahn dorthin, d.h. erstmal  nur ich, da ich gerade noch reingesprungen bin, bevor die Türen  geschlossen  wurden. Marcus stand draußen und  schaute durch die Scheibe  nach mir. Die Leute sowohl  in der Bahn als auch draußen,  die unsere unfreiwillige Trennung mitbekommen  hatten, lachten sich schlapp. An der nächsten Haltestelle, in der  nächsten  Bahn waren wir  wieder  vereint. Auf dem Aussichtsdeck des Eureka kann man die Stadt rundum durch  riesige Glasscheiben  anschauen. Als besonderen  Nervenkitzel  kann man sich zusätzlich  noch in einem Glaswürfel aus dem Gebäude fahren lassen.DSC00240

Wir wollen  noch zum Strand von St. Kilda. Das Ziehen  eines Tickets  für die Strassenbahn ist eine Wissenschaft  für sich und daher nehmen  wir lieber die City bikes. In der ganzen Stadt gibt es vollautomatische Radstationen, einmal  die Kreditkarte gezückt,  kann man sich ein Rad ausklinken und  an einer xbeliebigen Station wieder einklinken. Also Helm auf und ab zum Strand. In einer heavy metal Kneipe  bekommen  wir Bier, Burger und  den besten  Blick  auf die Junggesellinnen Abschiede.DSCN3572

Am Strand DSCN3576selbst gibt es noch einen über 100 Jahre alten Vergnügungspark, den Luna Park. Mit der denkmalgeschützten Achterbahn wollen wir auch noch fahren und stehen 45 Minuten an. Gelohnt  hat es sich nicht, selbst schuld, wenn man in Phantasialand Stadt wohnt.DSC00246

Wir klinken uns erneut Räder aus und düsen durch den Albert Park Richtung  Hotel.Morgen gehts nach Tasmanien, ich freue mich schon sooooo darauf.

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