In Bowen gibt es ein big thing, die große Mango und da müssen wir unbedingt anhalten. Vorher steht auf Werbetafeln noch, dass es beim Infocenter Mangosorbet gibt…noch ein Grund anzuhalten. Nach den Fotos,
betreten wir also den Infocenter und werden von 5 Ehrenämtlern mit Infos überhäuft. Wie Blutsauger stürzen sie sich auf uns und wollen alles über die besten Reiseziele in Europa wissen. Egal was wir erwähnen, Montengro, Kroatien, Budapest…sie waren schon da und schwelgen in Erinnerungen. Also sitzen wir zu 7 am den runden Tisch, essen Mangosorbet und hören, dass Bowen doch so sehenswert ist. Also fahren wir auf den Aussischtsberg und in die Stadt. Dort erzählen die Häuserwände Geschichten der Stadt in Gemälden.
In Ayr versuche ich während der Vorbeifahrt die Thermometeranzeige von 43,5 Grad zu fotografieren, als ich abdrücke ist die Anzeige auf das Datum umgesprungen, schönen Dank, jetzt kann ich die Hitze nicht beweisen.
In Townsville ist es auf dem Campingplatz so heiß, dass sich alle in den Pool retten, wir auch. Gegen 17 gehen wir über die schöne Promenade in die Stadt, vorbei an mehreren durch Fangnetze vor Quallengeschützte Pools.
Falls doch mal jemand Kontakt mit einer Qualle hatte, gibt es überall Essigstationen.
Marcus kühlt sich mutig auch in einem geschützen Meerwasserpool ab, fotografiert mich mit einem schwarzen Kakadu
und geht dann mit mir Souflaki essen.
Zurück zum Campingplatz nehmen wir uns ein Taxi. Der Taxifahrer ist ausgewanderter Spanier und wohnt auf Magnetic Island, der Insel mit der höchsten wildlebenden Koaladichte. Unser Reiseziel für morgen, Koalas und Strände.