Wir wachen früher auf als sonst, es liegt wohl an den neuen Vogelstimmen. Heute kann ich wieder ein big thing fotografieren, den Pelikan. Er ist nur ein paar Kilometer entfernt und liegt direkt am Fluss, süß sieht er aus. Ich glaube er ist ein Pelikanmädchen mit den Wimpern.
Zur Sicherheit checken wir auch direkt am Fluss gelegenen Campingplatz ein, um für später alles sicher zu haben.
Noosa ist bekannt für seinen Nationalpark mit schönen Wanderwegen an der Küste und im „Bush“. Wir verbinden direkt mehrere Wanderwege,
um möglichst viele Koalas zu sehen, die es hier geben soll. Im nachhinein denken wir, dass es ein Touritrick ist, denn wir haben keinen einzigen gesehen.
Nach 3 Stunden Wanderung, kann ich Marcus endlich sein Geschenk überreichen…andere kaufen Sterne, Marcus bekommt seinen eigenen Strand und der kleine Bach war auch noch im Paket mit drin.
Marcus ist ganz begeistert und präsentiert seinen Strand und Bach gleichzeitig.
Da sein Strand wegen der starken Strömung zu gefährlich zum Schwimmen ist, fahren wir ein paar Strände weiter und schwimmen vorschriftsmäßig zwischen den Flaggen, um nötigenfalls gerettet zu werden.
Zurück bei unserem Campingplatz und mit 4 sixpacks Carlton Bier (als Vorrat) im Gepäck, trinken wir das erste Bierchen direkt am Camper. Wir springen noch in den Fluss und schauen den Pelikanen zu, die mal wieder auf Fischabfälle warten. Marcus hat ein übersehenes Stück Fisch aufgegabelt, damit ich auch mal einen Pelikan füttern kann. Ich werfe ungeschickt und der arme Pelikan muss sich ganz schön den Hals verrenken, um es noch zu schnappen.
Ich muss mit dem Bloggen aufhören, denn draußen kommen gerade die Flughunde über den Campingplatz geflogen, scheint kaum jemanden zu interessieren, dass der Himmel voller Batmans ist. Wir essen noch einen leckeren Burger im nahelegenen Restaurant und hängen noch vor dem Camper bis zur Schlafenszeit ab.
08. Feb. 2016 20:05 MEZ (UTC+1) Hallo liebe Regina und lieber Marcus,
mit dem Wechsel nach Queensland haben wir unsere Welt-Uhranzeige auf
dem Tablet ebenfalls geändert (Brisbane) und haben nun einen Zeitunterschied
von +9h zu unserer Ortszeit. – Was uns bei euren Reiseberichten auffällt, sind
die vielen schönen (auch mit Bildern dokumentierten) Tierbegegnungen! Wenn
ich so an unsere Reiseerlebnisse denke, dann sind mir die Begegnungen mit
Vögeln, Hasen, Rotwild, …… nicht so plastisch in Erinnerung. Vielleicht ist das
in Australien anders, weil auf einem so isoliert im Meer liegenden Kontinent ja
auch so andere fremdartige Tiere existieren, die auch von den relativ wenigen
Menschen sich auch weniger fürchten müssen ( anders als auf dem europäischen/
asiatischen Kontinent) !? – Australien wurde auch erst so ab 1750 besiedelt und
die Ureinwohner von Australien haben sicherlich friedvoller mit ihrer Tierwelt
zusammengelebt. Tierwelt und Natur-Monumente dominieren auf jeden Fall in
euren Reiseberichten. – In Europa wimmelt es ja dagegen von historischen Bauten,
und Denkmälern historischer Persönlichkeiten. – Der Australier lebt sicherlich mehr
im “ Hier und Jetzt“.
Dass ihr einen „Marcus Beach“ ( …auch noch mit „c“…) entdeckt habt ist wirklich
großartig und wir können uns gut vorstellen, welche erstaunt fröhliche Gesichter ihr
dabei hattet. LG von Klaus & Hildegard
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