Die Campingplatzchefin entschuldigt sich noch für den Kookaburra, kann sich aber gleichzeitig das Lachen nicht verkneifen, als ich ihr von dem Steakklau berichte. Wir haben heute nur die Ngilgi Höhle auf dem Programm und schauen uns deshalb noch den Strand von Margret River an.
Hier fließt der Fluss ins Meer und eine Bucht weiter herrschen ideale Surfbedingungen.
50 km fahren wir durch das Weinanbaugebiet des Magret River und sind an unserer letzten Höhle. Diese dürfen wir auch ohne Führer besichtigen und die Höhle gefällt uns von allen 4 am besten. Die Formationen sind sehr schön und man muss sich noch durch enge Gänge zwängen, richtiger Höhlencharakter eben.
Von Busselton haben wir gehört, dass es dort einen 1,8 km langen Steg gibt, an dessen Ende ein Unterwasserobservatorium liegt. Die Touristen können sich mit einer Bimmelbahn auf Schienen bis zum Observatorium fahren lassen.
Sehr touristisch. Wir machen Picknick am Strand und sehen Delfine ganz in der Nähe schwimmen. Wir stürzen uns natürlich auch ins Wasser, denn die Sonne lässt das Thermometer auf 36 Grad (Lufttemperatur )klettern. Die Delfine schwimmen immer noch in Sichweit.
Und ehe wir uns versehen, sitzen wir in der Touribahn und fahren zum Observatorium. Bis zu 8 Meter tief kann man die Fische und Korallen durch dicke Glasscheiben beobachten.
Ich kaufe nach diesem Touriausflug Kaffee und Marcus Lieblingseis. Wir sitzen schön im Schatten eines Baumes und hören die Kakadus oben krächzen. Wir schaffen die Hälfte von dem Eis zu essen bevor es uns ein Vogel von oben grün braun verziert.
Wir fahren noch mal 50 km bis Bunbury und checken in letzter Minute ( kurz vor 18 Uhr) am Campingplatz ein. Bunbury ist stolz auf seine Delfine, die in der Bucht leben und sich gern den Menschen bis zum Ufer nähern. Für die morgige Delfincruise haben wir schon Karten.