11. Februar Fraser Island

Ein weiteres Paar und wir werden pünktlich um 7:15 am Campingplatz von Hans im Landcruiser abgeholt.
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Hans ist ein deutscher Einwanderer aus Hannover  und hat sein Herz an Fraser verschenkt. Mit der Fähre brauchen wir 50 Minuten und dann sind wir auf der größten  Sandinsel der Welt. Seit 1992 ist sie Unesco Weltnaturerbe und für die Aborigines wurde sie in ihrer Sprache als Paradies bezeichnet. Im Geländewagen geht es ab jetzt nur noch über Sandpisten über die Insel, denn geteert  ist nur ein kurzes Anfangsstück nach der Fähre.
Der See Lake McKenzie ist das Foto und Postkartenmotiv schlechthin, dem hell schimmernden Blau kann man kaum widerstehen. Wir halten es kaum aus beim Morning Coffee am Tisch zu bleiben, denn der See ist nur 100 m entfernt. Wäre da nicht der Varan,
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der wohl nach essbarem in der Picknick Area sucht.
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Jeder springt in den See und alle machen wie wild Fotos, als Menschenpyramide, Handstand im Wasser und was einem sonst noch so einfällt. Der Aufenthalt am See von einer Stunde ist wie im Flug vergangen. Weiter geht es über die buckelige  Sandpiste zu einem Regenwaldstück an einem Creek. Wir gehen mal wieder über die Holzplanken.
Hans fährt uns nun aus dem dichten Wald an die Ostküste der Insel und hier ist dann der Strandhighway. Mit 80 km/h darf man hier entlangbrausen, aber immer links bitte! Wir fahren zunächst am Schiffswrack Maheno vorbei, um erstmal  die Coloured Sands Pinnacles besichtigen.
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Wie mag die Insel wohl aus der Vogelperspektive aussehen?
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Zeit abzuheben! Ein kurzer Rundflug lässt uns den schönen „Schmetterlingssee“,
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die Bumerangseen und das verrostete Schiff aus dem kleinen  Proppelerflugzeug betrachten.
Wieder am Boden philosophieren Hans und ich über die Verrottung des  1935 gestrandeten Luxusliner SS Maheno.
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Laut neuesten Berechnung soll in 8 Jahren von dem Wrack nur noch Rostmatsche zu sehen sein.
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Ich werde das verfolgen. Ein weiterer Stopp ist der Eli Creek und alle waten dort ein Stückchen durch Creek oder lassen sich direkt vom Fluss Richtung  Meer treiben. Überall auf dem Sand liegen tote blaue Quallen, wenn man auf sie drauf tritt, dann knallen sie wie Noppenfolie beim Zerdrücken.
Am Strand läuft dann auch noch ein junges Dingoweibchen rum und wir können das so begehrte Foto schießen.
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Zum Abschluss fahren wir noch zu einem Aussichtspunkt und schauen eine der großen  Dünen an. Zurück auf der Fähre ist großes Gegähne und Eingeschlafe, Fraser war aber auch wirklich zu aufregend…Es war ein wunderschöner Tag auf der Insel.

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